2022
OVA bereitet sich auf das anstehende Zeitalter der Elektromobiliät vor und beteiligt sich am Förderaufruf des Bundesverkehrsministeriums. Der OVA-Antrag wird genehmigt: OVA erhält als erstes Unternehmen der Region einen Förderbescheid für die Beschaffung von Elektrobussen. Die Inbetriebnahme von 20 Batteriebussen sowie der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur ist für 2024 vorgesehen.
2021
Zum Jahresbeginn werden sechs und im Herbst drei weitere neue Linienbusse in Dienst gestellt. Damit entsprechen nun bereits 80% aller OVA-Busse der saubersten Schadstoffklasse "EURO VI". Erstmals neu bei OVA: Die Busse sind mit einem Abbiegeassistenten (Warnsystem für den Toten Winkel) sowie WLAN für die Fahrgäste ausgerüstet.
2020
Covid-19 bzw. "Corona" bringt alles durcheinander. Aber der Aalener Busverkehr läuft weiter. Schon im Sommer sind fast alle OVA-Busse mit Schutzscheiben für den Fahrer ausgerüstet. Diese sowie die Disziplin der OVA-Mitarbeiter(innen) tragen dazu bei, dass es bei OVA keine große Krankheitswelle gibt.
2019
Am 9. Juni startet die dynamische Fahrgastinformation, es beginnt das "Echtzeitalter" bei OVA. Als erstes Busunternehmen in Ostwürttemberg stellt OVA Echtzeitdaten aller Linienbusse öffentlich zur Verfügung. Fahrgäste können sich somit über die Pünktlichkeit der Busse informieren.
Zum Jahresende entsprechen bereits 70% der OVA-Busse der saubersten Abgas-Kategorie "Euro VI", alle anderen OVA-Busse entsprechen der Abgasnorm "Euro V". Somit gibt es keine Busse mit schlechterer Abgasnorm mehr bei OVA (abgesehen von den beiden Oldtimern).
2018
In Bopfingen startet der IPF-EXPRESS, der neue Stadtbus. Ein Kleinbus mit 15 Sitzplätzen fährt an Werktagen Bopfinger Bürger aus mehreren Stadtteilen ins Stadtzentrum. Das von OVA erstellte Konzept ist so erfolgreich, dass der prognostizierte Zuschussbedarf deutlich unterschritten werden kann.
2017
OVA feiert am 21. Mai 2017 den 90. Jahrestag der Inbetriebnahme des Omnibusverkehrs in Aalen. Zu einem 'Tag der offenen Tür' kommen rund 2.000 Gäste auf den OVA-Betriebshof in Aalen.
Sieben weitere Busse mit modernsten Euro-6-Motoren werden in Betrieb genommen. Mehr als die Hälfte der OVA-Busse entsprechen somit bereits der saubersten Abgas-Kategorie "Euro VI".
2016
Drei langjährige Abteilungsleiter gehen in den verdienten Ruhestand: Alfred Mörtl (Technik, 54 Jahre Betriebszugehörigkeit), Reinhold Brunner (Disposition, 50 Jahre Betriebszugehörigkeit) und Günter Graser (Zweigstellenleiter Bopfingen, 40 Jahre Betriebszugehörigkeit).
Der erste batteriebetriebene Elektrobus in der Region wird von OVA in Betrieb genommen.
2015
Aus der Tarifkooperation wird ein Verbund: Die OstalbMobil GmbH wird als Unternehmer-Verbundgesellschaft gegründet. Der Ostalbkreis als Aufgabenträger sichert per Allgemeiner Vorschrift die diskriminierungsfreie und EU-konforme finanzielle Unterstützung zu.
2014
OVA tut was für den Umweltschutz: Zehn neue Busse mit modernen, sauberen Euro-VI-Motoren werden in Betrieb genommen.
2012
Mit dem SemesterTicket, einem GästeTicket und einem FirmenTicket gibt es gleich drei neue, günstige Spezialangebote bei OstalbMobil und bei OVA.
Alfred Mörtl, technischer Betriebsleiter und Werkstattmeister, feiert sein 50-jähriges Betriebsjubiläum bei OVA.
2011
Die ersten neuen Stadtbus-Doppeldecker "Typ Aalen II" werden in Betrieb genommen. Sie wurden von Hersteller VISEON gemeinsam mit OVA als Weiterentwicklung der bisherigen Aalener Doppeldecker konzipiert.
In Aalen wird auch das City-Ticket der DB anerkannt.
Der neue Sonntagsfahrplan startet mit echtem Stundentakt auf den wichtigsten Linien sowie optimierten Zuganschlüssen.
2009
Das Baden-Württemberg-Ticket wird nun auch im Ostalbkreis und damit bei OVA anerkannt.
2007
Über 5 Jahre "e-ticketing" in Aalen: Mit den mehr als 14.000 AB UND ZU KARTEN wurden schon 2 Millionen elektronische Fahrscheine gelöst. Außerdem sind fast 5.000 Chip-Zeitkarten im Einsatz.
OVA tut was für den Umweltschutz: Sieben neue Busse mit modernen, sauberen Euro-4-Motoren werden in Betrieb genommen.
Am 9. Dezember startet die kreisweite Kooperation "OstalbMobil" mit der neuen OstalbMobil-Chipkarte, die die AB UND ZU KARTEN ablöst.
2005
Der baden-württembergische Ministerprasident Günther Oettinger diskutiert in einem OVA-Stadtbus mit den Aalener Busunternehmern.
Ulrich Rau wird in den Vorstand des Baden-Württembergischen Landesverbandes der privaten Omnibusunternehmer (WBO) gewählt.
Die Verträge zur Einführung einer Tarifkooperation im Ostalbkreis werden unterzeichnet.
2004
OVA nimmt als fünften TopClass-Reisebus einen 4-Sterne-Doppeldecker für 78 Fahrgäste in Betrieb.
Beim ersten Nahverkehrskongress des Ostalbkreises präsentiert OVA das erfolgreiche "e-ticketing"-System.
2003
Nachdem die AB UND ZU KARTE ihre Bewährungsprobe bestanden hat, werden auch die meisten Abo-Karten auf berührungslose Chipkarten umgestellt.
Ein Fernsehteam des SWR dreht in einem OVA-Reisebus einen Beitrag für das Magazin "Ländersache".
Anläßlich des Herbert-Grönemeyer-Konzerts in Aalen bringt OVA mit 18 Bussen mehr als 12.000 Besucher von den P+R-Parkplätzen zum Waldstadion. Nach dem Konzert wird die gleiche "Menschenmenge" in weniger als 2 Stunden wieder zurück zu den Parkplätzen befördert - dank der enormen Leistungsfähigkeit der Linien-Doppeldecker.
2002
OVA nimmt 4 neue TopClass-Reisebusse der Marke SETRA in Betrieb, darunter zwei in 5-Sterne-Ausführung - die ersten 5-Sterne-Busse in Ostwürttemberg.
2001
Einführung eines neuen elektronischen Fahrscheinverkaufs- und Kontrollsystems sowie der AB UND ZU KARTE, einer Chipkarte, mit der berührungslos rabattierte Einzelfahrscheine gelöst werden können.
Friedel und Henriette Rau feiern ihr 40-jähriges Betriebsjubiläum.
2000
Die ersten Standard-Linienbusse mit stufenlosem Einstieg und mit Klimaanlage werden in Betrieb genommen.
Eintritt von Dipl.Wi.Ing. Peter Rau, Sohn von Friedel und Henriette Rau, in die Firma OVA.
1999
Start des Internet-Auftritts der Firma OVA.
1996
Erster Doppeldecker-Stadtlinienbus "Typ Aalen" - entwickelt vom Hersteller NEOPLAN nach Ideen und Wünschen von OVA.
1995
Das OVA-Reisebüro wird Mitglied der BEST-Reisebüro-Kooperation in Deutschland.
1991
Einführung von elektronischen Fahrscheindruckern der ersten Generation in den OVA-Linienbussen.
1989
Gründung des Reiseveranstalters "OVA+REISEN".
Eröffnung des neuen OVA-Reisebüros in der Beinstraße 5 in Aalen.
Eintritt von Dipl.Wi.Ing. Ulrich Rau, Sohn von Friedel und Henriette Rau, in die Firma OVA.
1985
OVA wird Gründungsmitglied der Verkehrsgemeinschaft Aalen (VGA).
1984
Übernahme der Firma Weizmann und Schick, Lauchheim.
1981
Friedel Rau wird Präsident des Bundesverbandes Deutscher Omnibusunternehmer (BDO) - bis 1995.
1977
In Bopfingen werden der Betriebshof und das Reisebüro eröffnet.
1974
Busklassifizierung der Reisebusse mit Sternen.
Friedel Rau wird der erste Vorsitzende der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) - bis 1986
1973
Der Betriebshof in der Gartenstraße wird erweitert.
1972
Friedel Rau wird Vorsitzender des Baden-Württembergischen Landesverbandes der privaten Omnibusunternehmer (WBO) - bis 1997.
1970
Übernahme der Firma Götz in Bopfingen.
1968
Übernahme der Firma Kauffmann in Bopfingen.
1966
Erster Doppeldecker-Bus im Einsatz in Aalen.
1961
Übernahme der Geschäftsleitung durch Dipl.-Ing. Friedel Rau, Sohn von Max und Emma Rau.
Übernahme der Finanzbuchhaltung durch Henriette Rau, Ehefrau von Friedel Rau.
1960
In der Gartenstraße 127-129 in Aalen wird der neue Betriebshof bezogen (Einweihungsfeier am 27. Juli).
1958
17 Busse und 3 Personen-Anhänger sind in Betrieb.
Der Neubau eines Betriebshofes wird geplant.
1952
Hermann Groll wird Geschäftsführer.
Erster gedruckter, bebilderter Reiseprospekt "Fahrtenprogramm 1952".
1950
In der Bahnhofstraße 24 in Aalen wird das OVA-Reisebüro eröffnet.
1946
Am 15. Juli wird der Linienverkehr in Aalen mit den zwei wieder instandgesetzten Omnibussen wieder aufgenommen.
Kontinuierlicher Aufbau des Unternehmens, Ausbau des Liniennetzes und Wiederaufnahme des Busreiseverkehrs.
1945
Nach Kriegsende war alles bis auf zwei halbwegs unbeschädigte Busse zerstört. Diese wurden langsam wieder hergerichtet.
Max Rau stirbt am 4. Juli 1945.
Seine Ehefrau Emma Rau und ihre Tochter aus erster Ehe, Margarete Wagner, bemühen sich, den Betrieb in schwerster Zeit schnellstmöglich wieder aufzunehmen.
Einstellung von Alexander Kästner als Geschäftsführer.
1939
Jetzt fahren neun Busse in Aalen.
Im Krieg werden mehrere Busse für die Wehrmacht beschlagnahmt.
1933
Es sind drei bis vier Busse im Linieneinsatz.
1931
Konkurs der Kommanditgesellschaft Scherz.
Aufkauf durch Ing. Max Rau und Weiterbetrieb als "Omnibus-Verkehr Aalen, Ing. Max Rau".
1927
Am 21.Mai: Eröffnung der ersten Omnibus-Linie in Aalen mit offizieller Genehmigung des Innenministeriums von Württemberg.
Strecke | Unterkochen-Aalen-Wasseralfingen |
Fahrzeuge | 4 Omnibusse |
Garagen | Schleifbrückenstraße 15 in Aalen |
Gründungsunternehmen | Kommanditgesellschaft Scherz, Omnibus Verkehr Aalen |