Kult(o)ur-Schmiede OVA+REISEN
ein Reiseunternehmen auf höchstem Niveau

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 90-jährigen Bestehen der Firma OVA wirft heute Maximilian Fischer, unser Reiseleiter für Reisen zu Musiktheatern und klassischen Konzerten einen Blick hinter die Kulissen von OVA+REISEN GmbH
Betritt man das Strategie- und Planungszentrum im 1. Stock in der Beinstraße 5, so fällt einem sofort die offene Atmosphäre auf. Alle Türen stehen auf, Chef und alle Mitarbeiterinnen sind immer ansprechbar:
Links der Chef, in der Mitte Frau Fichtner und Frau Haas, rechts Frau Rathgeb und Frau Rau, die Strategen für Sonderbusreisen. Mein Blick richtet sich in die Mitte, wo auch meine Berührungspunkte liegen. Hier gehen also Frau Fichtner und Frau Haas ihrer aufregenden Tätigkeit nach. Mit Hilfe der ganzen Medienpalette werden Strategien entwickelt, Reiseziele geplant und festgelegt, Buchungen getätigt, Fahrpläne erstellt etc. Das alles in Absprache mit dem Chef, Herrn Ulrich Rau, der hier ein feines Gespür für das Machbare zeigt, und trotzdem auch bereit für Risiko ist; eine betriebswirtschaftliche Meisterleistung, wie sie nur Fachleute erbringen können. Im Augenblick entstehen Reisepläne für Herbst und Winter; in diese Betriebsamkeit hinein sprach ich mit Frau Fichtner:
Fischer
Frau Fichtner, ich hab mich kundig gemacht. Sie sind fast auf den Tag genau 25 Jahre bei OVA tätig. Nach dem Studium der Touristik und Betriebswirtschaftslehre haben Sie hier Ihren Wirkungskreis gefunden und in Abstimmung mit Herrn Rau gemeinsam Strategien entwickelt, die zu beachtlichem Erfolg führten. Alle Bereiche hier anzusprechen, würde zu weit führen. Beschränken wir uns als Betroffene auf den Bereich Musik. Heute ist OVA+REISEN GmbH weithin bekannt als das führende Unternehmen in Sachen Musik. Wie hat sich dies entwickelt?
Fichtner
Am Anfang standen Reisen nach Verona und zu den Festspielen nach Bayreuth, wenn man mal Karten bekam. Verona ist auch heute noch eine unserer erfolgreichsten Festspielreisen. Dieser Erfolg veranlasste uns zu sagen, warum eigentlich nur Verona? Und so kamen in enger Zusammenarbeit mit Ihnen immer weitere Ziele dazu. So kann man heute unsere wunderschönen Fernreisebusse vor den Opern- und Konzerthäusern in Stuttgart, München, Hamburg, Baden-Baden, Meiningen, Luzern, Zürich, Mailand, Parma, Luxemburg, Lüttich, Amsterdam, Breslau, Dresden, Leipzig oder Prag vorfinden. Wir sind nahezu jeden Monat unterwegs.
Fischer
Hatten Sie eigentlich selbst etwas mit Musik zu tun?
Fichtner
Früher überhaupt nicht, aber ich habe gelernt… Heute kenne ich viele wichtige Dirigenten, Orchester, Instrumentalsolisten, Sängerinnen und Sänger.
Fischer
Ist das wichtig für Sie ?
Fichtner
Natürlich, um am Markt Erfolg zu haben, müssen wir ein zugkräftiges Angebot erstellen, das die Kunden überzeugt.
Fischer
Eine etwas indiskrete Frage: Ist Ihr Chef eigentlich musikalisch?
Fichtner
Vom Seniorchef weiß ich, dass er von Musik durchglüht ist, vor allem was Richard Wagner anbelangt. Da wird es weit und breit wohl keinen Kompetenteren geben.
Fischer
Ja, da erinner ich mich an eine Reise zu den Bayreuther Festspielen. Auf dem Weg dorthin haben Herr Rau und ich uns bei der Einführung im Bus die Bälle zugespielt. Das war herrlich. Bei der offiziellen Einführung in Bayreuth haben unsere Reiseteilnehmer gestaunt, was sie schon alles wussten. Aber jetzt zu Ihrem Chef heute.
Fichtner
Über seine musikalischen Kenntnisse kann ich nichts sagen, aber er hat in diesem Bereich ein unglaubliches Gespür, was geht und was nicht.
Fischer
Aus Rückmeldungen weiß ich, dass Herr Rau hohe Anerkennung erhält für die Ermöglichung von Musikreisen, die von der Teilnehmerzahl nicht besonders wirtschaftlich sind; das zeigt seinen unternehmerischen Weitblick. Noch eine Frage zur Wirtschaftlichkeit. Wie hat sich die Teilnehmerzahl in den letzten Jahren entwickelt?
Fichtner
Das ist ganz erstaunlich. In den letzten 35 Jahren ist eine große Kulturgemeinde entstanden, der Mitglieder weit über unseren Einzugsbereich hinaus kommen.
Fischer
Lassen Sie mich jetzt noch Frau Haas ins Spiel bringen.
Fichtner
Auch sie ist ein Vollprofi und Chefin über die Reiseunterlagen, also Fahrpläne, Buchungen, Ticketzuordnungen, Voucher, Finanzen usw. Alles macht sie mit heiterer Gelassenheit. Hohe Anerkennung.
Fischer
Frau Fichtner, haben Sie herzlichen Dank für die Einblicke hinter die Kulissen bei OVA+REISEN GmbH, die Sie uns gewährten.
Betritt man den Kundenbereich im Erdgeschoss des Reisebüros fällt auch hier die angenehme Atmosphäre im Raum auf. Freundliche Damen kümmern sich um die Kunden und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wissen Sie eigentlich, dass da eine dabei ist, die regelmäßig einen 24-Stunden-Marsch bewältigt? Im 1. Stock setzt sich diese Atmosphäre mit Chef, Angestellten und Azubi fort. Dem Musiker Fischer fallen dabei die drei angenehmen Sopran- und eine Altstimme auf, während der Chef die tragende Tenorstimme sein Eigen nennt, eigentlich der Jonas Kaufmann des OVA-Reisebüros.
Maximilian Fischer
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